1. Das Gärtnerhaus
Im Auftrag des Fürsten Georg Heinrich wurde dieses Haus in seiner jetzigen Form in den Jahren 1819 bis 1821 von Landbaumeister Theodor Escher erbaut. Es grenzt unmittelbar an die westlich gelegene alte Wagenremise an und liegt in der Flucht der barocken Straßenachsen. Es diente als Orangerie und als Wohnhaus für die Mitarbeiter der Hofgärtnerei. Eine Orangerie benötigte der fürstliche Hof in der Barockzeit zur Überwinterung der kostbaren Zitruspflanzen, die während des Sommers den Schlosshof schmückten.
Im Gebäude sind Gästezimmer (historische Zimmer) und unser Restaurant „Schlossgasthof“ in zum Teil kleineren Räumen mit Kachelöfen untergebracht. Darunter befindet sich ein restaurierter Gewölbekeller, der für Veranstaltungen bis 25 Personen (z.B. für ein Ritteressen) genutzt werden kann.